Der Schienenpersonennahverkehr könnte eigentlich so gut sein, dass viele ihr Auto freiwillig stehen lassen und mit dem Zug fahren. Leider ist er das nicht so oft, wie die bayerische Grünen-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer und Go-Ahead Geschäftsführer Fabian Amini bei einem Gespräch im Maximilianeum übereinstimmend feststellten.
Gründe dafür gibt es viele: Hauptsächlich den Fachkräftemangel, der auch bei den Eisenbahnunternehmen zu Engpässen und damit zu Zugausfällen führt, und das jahrzehntelang vernachlässigte Schienennetz, das gerade mit vielen Baustellen auf Vordermann gebracht wird – was erstmal Verdruss, auf lange Sicht hoffentlich Besserungen bringen wird. Amini versicherte, dass Go-Ahead sein Möglichstes tun wird, um die Fahrgäste trotz mancher Beschwernisse gut an ihr Ziel zu bringen.