Go-Ahead Bayern setzt als erstes Eisenbahnunternehmen überhaupt zusammengekuppelte Siemens-Triebzüge der Typen Mireo (links) und Desiro HC (rechts) im Fahrgastbetrieb ein. Foto: Go-Ahead/Leon Prochaska

Hilfreiche Neuerungen bei Go-Ahead




Kleine, für die Fahrgäste sehr hilfreiche Neuerungen bietet Go-Ahead Bayern ab dem 11.6. an

Während es im E-Netz Allgäu zum kleinen Fahrplanwechsel keinerlei Veränderungen gibt, wird das Unternehmen ab diesem Datum im Regionalverkehr rund um Augsburg alle im Fahrplan vorgesehenen Zugfahrten durchführen. Seit Dezember konnten dort wegen Personalmangels rund drei Prozent der Züge nicht gefahren werden; zwischenzeitlich waren Anfang Mai bereits die Pendelfahrten außerhalb des Berufsverkehrs zwischen Augsburg und Meitingen aufgenommen worden, jetzt kommen auch der Halbstundentakt am Samstag nach Dinkelscherben, ein bisher entfallener nachmittäglicher Zug zwischen Ansbach und Treuchtlingen sowie einige ergänzende Züge auf der Riesbahn hinzu. Die Fahrpläne werden derzeit aktualisiert und können dann in den nächsten Tagen von der Website von Go-Ahead Bayern heruntergeladen werden.

„Wir lösen damit unser Versprechen ein, dass ab dem 11.6. alle Zugleistungen gefahren werden“, so Fabian Amini, Geschäftsführer von Go-Ahead Bayern. „Ich bin stolz auf mein gesamtes Team, das sehr engagiert dabei ist und es möglich macht, dass wir in kürzester Zeit diese Leistung schaffen.“

Zudem stabilisiert sich in den vergangenen Wochen zusehends die Online-Verbindung der Züge, so dass inzwischen fast alle Fahrzeuge lokalisiert werden können und die Verspätungs- und Fahrgastinformationen verlässlicher und kontinuierlicher werden.

Weitere Verbesserungen für die Fahrgäste werden möglich, weil die beiden im Augsburger Netz eingesetzten Fahrzeugtypen von Go-Ahead Bayern jetzt auch fahrplanmäßig miteinander gekuppelt fahren dürfen – bundesweit in dieser Konstellation bisher einmalig. Zudem können von den kleineren, einstöckigen Zügen vom Typ Mireo nunmehr auch planmäßig vier statt bisher maximal drei Zugteile aneinander gekuppelt fahren. Beide Zugkonstellationen waren bisher nicht planmäßig vorgesehen, aber in den vergangenen Wochen bereits spontan möglich. „Wir können so zu den Hauptverkehrszeiten flexibler auf die Nachfrage eingehen, so dass unsere Fahrgäste hoffentlich in den allermeisten Fällen einen Sitzplatz finden und sich in unseren Zügen wohl fühlen“, so Amini.




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